Also der Protest kurz beschrieben:
Für Viele ist es eine Art Festival, aber das war angeblich schon schlimmer, Parties sind hier immer noch so ziemlich den ganzen Tag. Runterkommen ist hier also mit einer Gewissen Abgrenzungsarbeit verbunden. Burn-outniks gibts einige, Freaks ne menge. Die Organisatoren haben gestern entschlossen Organisatoren zu sein, soll heißen: es gibt jetzt Delegationen die Verantwortung für Küche, Klos, Demos, PR, etc. übernehmen. Nach 6 Wochen. Die Forderungen gehen von „Mietpreise Runter“ bis „Revolution“. Die Erwartungen sind gemischt zwischen „das wars jetzt“ über „wir gründen eine Protestkibbuz zwischen TLV und Jeruschalayim“ bis „nächsten Shabat ist Generalstreik“.
Ich finde es sehr chaotisch, also es gibt halt meetings, die sind aber auf Ivrit, deswegen kriege ich nicht so viel mit, ausser wenn ich mit Aktivniks rede( passiert viel zu oft).
Für mich ist es ein minus3-sterne-gratis-campingplatz mit atmosphere.